bread. – Brot, sonst nichts

Was bringt Filmregisseur Christian Aeby dazu, Bäcker zu werden? Die Sehnsucht. Und zwar die Sehnsucht nach gutem Brot seiner ursprünglichsten Form. Wir haben es probiert.

Nun, bei bread. gibt es … Brot. Nicht mehr und nicht weniger. Und nicht Brote, nein: Brot. Gebacken wird nämlich nur ein einziger Teig nach klassischem Basler-Brot-Rezept. Ohne Hefe, mit Sauerteig und viel Zeit. 50 – 60 Stunden reift der Teig, bevor er im Holzofen dunkel ausgebacken wird. Erhältlich ist das Brot in vier unterschiedlichen Formen. Als Pfünderli, Flûte, Büürli und als «der Hammer», ein riesiges Brot, von dem man aber auch einzelne Stücke haben kann.
Das Ambiente des Ladens passt wunderbar an den Blumenrain. Beim Vorbeigehen sieht es mehr nach Schmuckladen als Backstube aus. Der Preis passt dann auch zum Erscheinungsbild, aber das Brot rechtfertig den Preis, denn es ist wirklich hervorragend. Lass dich also vom etwa elitären Eindruck nicht abhalten. Sonst verpasst du eines der besten Brote der Stadt. Wäre schade um den Genuss.

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